Jesus – was Errettung und Nachfolge wirklich bedeutet

Die revolutionären Lehren Jesu

Jesus - was Errettung und Nachfolge wirklich bedeutet

Die revolutionären Lehren Jesu. Um gerettet zu werden, müssen sie zugeben dass sie ein Sünder sind und dass sie verdienen in die Hölle zu kommen. Wenn sie anerkennen dass der Herr Jesus am Kreuz auf Golgatha stellvertretend für sie gestorben ist, erlangen sie die Rettung. Von nun an leben sie das Leben eines Jüngers von Jesus. Das wird richtig spannend…

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Die revolutionären Lehren JesuDer Herr Jesus war ein Revolutionär. Wenn wir das sagen, meinen wir jedoch nicht dass er ein bewaffneter Terrorist war, der die Regierung stürzen wollte, Seine Revolution war eine Revolution der Liebe, nicht des Hasses, des Diensts nicht der Tyrannei, der Rettung nicht der Zerstörung. Wenn wir sagen, dass Jesus ein Revolutionär war, wollen wir damit ausdrücken, dass seine Lehren die radikalsten Lehren waren, die jemals über die Erde verbreitet wurden. In der gesamten Weltliteratur gibt es nichts was mit der Bergpredigt vergleichbar wäre. Kein anderer großer Führer hat je solche strengen Forderungen an seine Nachfolge gestellt wie der Herr Jesus. Keine andere Lehre hat jemals solche geistigen, moralischen und ethischen Veränderungen bewirkt wie der christliche Glaube. Das Problem ist, dass wir uns an die Worte Jesu so sehr gewöhnt haben, dass wir ihre revolutionäre Bedeutung gar nicht mehr erkennen. Es ist tragisch, dass wir sie lesen können und uns dabei wohlfühlen. Sie wurden nicht ausgedacht um uns zu beruhigen. Sie sollen unser Leben verändern und uns als brennende Lichter aussenden, als Boden voll glühender Leidenschaft. Oft denken wir: Es müsste wunderbar gewesen sein, mit Jesus unterwegs zu sein, als er hier auf der Erde lebte. Wir stellen uns vor, wie er mit seinen Jüngern umherzieht, die dabei eine nie endende Bibelkonferenz erleben. Aber so war es nicht. Es war eher eine harte Erfahrung, und die Jünger ihre eigene Sündhaftigkeit und ihre Verfehlungen erkannten und sie auf einen Weg der Verfolgung, der Leiden und des Todes berufen wurden.

Leben die Christen heute anders?

ErklärungenWenn wir die Aussagen Jesu lesen und immer noch unberührt bleiben, dann verstehen wir sie nicht richtig. Wenn wir seine Forderungen lesen und denken sie seien leicht zu erfüllen, haben wir sie nicht verstanden. Die Anforderungen Jesu sind menschlich unmöglich. Christliche Jüngerschaft kann nur in der übernatürlichen Kraft des innewohnenden Heiligen Geistes gelebt werden. Der Mensch unserer Zeit hat eine gefährliche Kunstfertigkeit darin entwickelt, die radikalen Lehren des Herrn Jesus zu verharmlosen. Anstatt dass wir seine Aussagen wörtlich nehmen, erfinden wir viele theologische Gründe um sie weg zu erklären. Deswegen unterscheidet sich das Leben der heutigen Christen grundlegend von dem der Christen des Neuen Testamentes. Heute genügt es uns, den Gottesdienst zu besuchen und wenn wir gerade Lust haben etwas Geld einzulegen und Jesus ab und zu einen Abend zu opfern an dem wir gerade nichts Besseres vorhaben. Ist das das wahre Christentum? Nein, Christentum ist ein Leben radikaler Jüngerschaft, aufopfernden Diensts und völliger Hingabe an den Sohn Gottes. Es bedeutet zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit zu trachten.

Selbstverleugnung kontra Selbstverwirklichung.

A. W. Tozer schrieb in seinem Buch „Born After MA W Tozeridnight“, zu Deutsch so viel wie „geboren nach Mitternacht“, Christus ruft die Menschen auf ein Kreuz zu tragen. Wir rufen sie dazu auf in seinem Namen Spaß zu haben. Er beruft sie die Welt aufzugeben, wir versichern ihnen, dass sie nur Jesus aufzunehmen brauchen und dass dann die Welt ihn gehört. Er ruft sie auf zu leiden, wir fordern sie auf alle bürgerlichen Bequemlichkeiten zu genießen die die moderne Zivilisation zu bieten hat. Er beruft sie zur Selbstverleugnung und zum Tod und wir fordern sie zur Selbstverwirklichung auf. Er fordert sie zur Heiligkeit auf, wir verkünden ein billiges und glitzerndes Glück, das selbst von den geringsten der stoischen Philosophen verächtlich zurückgewiesen worden wäre. An einer anderen Stelle sagt Tozer: Unser Herr hat Menschen aufgefordert ihm nachzufolgen, aber er hat niemals gesagt der Weg würde einfach sein. Tatsächlich gewinnt man den deutlichen Eindruck, dass er die Nachfolge extrem schwierig darstellte. Manchmal sagte er zu seinen Jüngern oder zu solchen die es werden wollten Dinge, die wir diskret verschweigen, wenn wir Menschen für ihn gewinnen wollen. Welcher Evangelist würde es heute wagen einem Interessieren zu sagen: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren. Wer aber irgend sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden. Und wir kommen in Verlegenheit und wollen weitschweifig erklären, wenn jemand uns fragt was Jesus meint hat sagte: Wähnt nicht, dass ich gekommen sei Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Ist der christliche Glaube attraktiv?

SpassgottesdienstDiese Art des harten und anstößigen Christenlebens ist vielleicht etwas für einen Missionar oder irgendeinen gläubigen in einem Land in dem Christen verfolgt werden. Die meisten bekennenden Christen haben einfach nicht die moralische Kraft, die sie brauchen würden, um einen Weg zu beschreiten, der so absolut und endgültig ist. Das gegenwärtige moralische Klima begünstigt keinen Glauben der so groß und anspruchsvoll ist wie der, der unser Herr Jesus seine Apostel lehrte. Die schwächlichen und empfindlichen Heiligen, die unser religiöses Treibhaus hervorbringt, können kaum mit den hingegebenen und opferbereiten Gläubigen verglichen werden, die einmal der Menschheit Zeugnis gaben. Und der Fehler liegt bei unseren Leitern. Sie scheuen sich zu sehr den Menschen die ganze Wahrheit zu sagen. Heutzutage fordern sie die Menschen auf Gott das zu geben was sie nichts kostet. Unsere Kirchen sind heute gefüllt, oder besser gesagt nur zu einem Viertel gefüllt, mit Christen die eine Nahrung aus oberflächlichen Darbietungen während des Gottesdienstes bekommen müssen, damit ihr Interesse nicht erlahmt. Von Theologie verstehen sie wenig. Kaum einer hat auch nur ein einziges bedeutendes christliches Werk gelesen. Aber die meisten kennen religiöse Romane und packende Filme. Kein Wunder, dass ihre moralische und geistige Gesundheit so zerbrechlich ist. Man kann sie nur als schwache Anhänger eines Glaubens bezeichnen, den sie nie wirklich verstanden haben.

Der angepasste Lebensstil hat nichts mit dem Himmel zu tun.

Stanley JonesE. Stanley Jones spricht etwas Ähnliches in seinem Buch „Christ’s Alternative to Communism“: Die Menschen bekämpfen das Christentum nicht, sie machen das einfach unwirksam. Sie impfen andere mit einer milden Form von Christentum, so dass sie gegen das echte immun werden. Der Herr Jesus sucht heute Menschen die bereit sind seine Lehren wörtlich zu nehmen und ihm zu gehorchen, selbst wenn das sonst niemand tut. Er sucht Männer und Frauen, besonders junge Männer und Frauen, die ihren egozentrischen Lebensstil satt haben, die sich darüber im Klaren sind, dass materielle Dinge nicht glücklich machen, die erkennen, dass die Christen für eine höhere Aufgaben berufen sind, als großes Geld zu machen. Der Herr Jesus sucht Menschen, die die Versklavung unter den Mode- und Schönheitskult hassen, bei denen Dinge wie essen und gesellschaftliche Ereignisse nicht Priorität haben. Das ist traurig, dass selbst ein Kommunist oder ein Sektenmitglied übereinstimmender mit seinen Überzeugungen lebt, als ein normaler Christ. Leute sind bereit für ihre politischen und gesellschaftlichen Ziele mehr zu tun, als wir für den Retter der Welt. Sie zeigen mehr Hingabe für falsche Religion als wir für den Christus Gottes. Sie sind durch Geld mehr motiviert als wir durch die Liebe des Heilandes. Gott sei Dank hungern besonders junge Menschen nach etwas Besserem.

Die Selbstzufriedenheit macht uns kraftlos.

SelbstzufriedenheitVor kurzem sprach ich in Vorträgen über einige hingegebene junge Menschen, die die Erfüllung ihres Lebens im aufopfernden Dienst in fernen Ländern sehen. Wieder zu Hause bekam ich einen Brief von einer jungen Frau die die Vorträge gehört hatte. Die Überschrift lautete: Echtheit, wie kann man sie finden? Während den vergangenen paar Tagen haben wir von Mut, von der Verfolgung und dem aufopfernden Leben einiger junger Leute in verschiedenen Ländern Europas und Asiens gehört. Sie haben die Echtheit im christlichen Leben gefunden. Etwas was ich und ein Dutzend andere junge Leute seit langem suchen. Aber ich wünsche mir diese Echtheit mehr als alles andere auf der Welt. Doch ich sitze in der Falle, weil die jungen Amerikaner jeden Luxus, jede Annehmlichkeit, jede Möglichkeit zum Zeugnis geben haben, gibt es für uns keine Herausforderung mehr, wenn sie wissen was ich meine. Es gibt nichts wofür man kämpfen muss. Ich versuche verzweifelt alle meine egoistischen Wünsche um Christi willen abzuwerfen. Aber es scheint ein verlorener Kampf zu sein. Wissen sie wie man sich dabei fühlt? Es ist eine Falle, eine teuflische Falle, in der ich lebendig gefangen bin und aus der ich mich nicht befreien kann. Ich bin es ganz und gar überdrüssig für mich selbst zu leben. Es ekelt mich an. Ich will und muss herausgefordert werden. Ich will eine Chance mich selbst zu vergessen und für den Herrn zu leben. Ich würde alles geben für die Möglichkeit für Gottes Werk zu hungern, eingesperrt oder verfolgt zu werden und so weiter. Ich wäre zu allem bereit, aber hier in den aufgeklärten Staaten von Amerika gibt es keine Herausforderung, keinen Widerstand. Deswegen können die jungen Leute gar nicht anders sein als selbstzufrieden und fleischlich. Bitte helfen sie mir. Ich möchte entweder ganz für Gott leben oder gar nicht. Gibt es eine Lösung?

Das Leben mit Jesus ist ganz anders als das Leben der Welt.

Mutter TheresaAm Anfang sagten wir, dass die Lehren des Herrn Jesus revolutionär sind. Dazu wollen wir jetzt das Neue Testament anschauen um dies herauszufinden. Ich denke, wenn wir das Neue Testament überhaupt nicht kennen würden und das zum ersten Mal lesen könnten, würden wir erkennen wie revolutionär und radikal dieses Buch ist. Zu allererst lehrt der Herr Jesus seine Jünger dass sie einen revolutionären Lebensstandard annehmen sollten. In Lukas 14,33 sagte er: Also nun jeder von euch, der nicht allem entsagt was er hat, kann nicht mein Jünger sein. Auch Paulus wiederholt das in 1.Timotheus 6,8: Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. Der Erlöser sagt: Wir sollten alles aufgeben was wir haben. Paulus sagt: Wir sollen uns mit Nahrung, Kleidung und Unterkunft zufrieden geben. Das ist ein revolutionärer Lebensstandard. Es ist ein einfaches Leben, das führt zu einem aufopfernden Leben. Nicht nur das, sondern der Herr Jesus belehrt uns auch darüber, dass wir ein revolutionäres Gesellschaftsleben führen soll. In Lukas 14,12-14 sagt er: Wenn du ein Mittagsmahl oder ein Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde, noch deiner Brüder, noch seine Verwandten, noch reiche Nachbarn ein, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir Vergeltung werde. Sondern wenn du ein Mahl machst, so lade Arme, Krüppel Lahme, Blinde und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben um es dir zu vergelten denn es wird dir vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten. Diese Worte des Herrn Jesus versetzen der heute üblichen Gewohnheit einen Stoß, denn man lädt die ein, die eine Gegeneinladung machen werden. Und das ist in der modernen Gesellschaft so üblich. Aber der Herr Jesus sagt: Man solle um Christi willen nicht so verfahren wenn man Gäste einlädt. Laden sie solche einen, die es ihnen nicht vergelten können und es wird ihnen in der Auferstehung Gerechten vergolten werden.

Wer ist deine Nummer 1?

Jesus am KreuzAußerdem lehrt der Herr Jesus, dass wir eine revolutionäre Haltung gegenüber irdischen Beziehungen und unseren eigenen Leben einnehmen sollen. Lukas 14,26 sagt er: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein. Wenn das heißt, wer nicht seinen Vater und seine Mutter seine Frau seine Kinder und Brüder und Schwestern hasst, meint der Herr nicht, dass wir unserer Familie gegenüber eine feindliche, bittere oder aggressive Einstellung haben sollen, sondern er meint, dass er an erster Stelle stehen muss und dass jede andere Liebe im Vergleich damit wie Hass aussieht. Aber ich denke, der revolutionärste Teil dieses Verses ist der Ausdruck: Dazu auch sein eigenes Leben. Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein. Das bedeutet natürlich, dass wir die Interessen Christi über unser eigenes Leben stellen müssen. Wir sollten bereit sein unseren Leib und unsere Seele für Gott als Weizenkorn hinzugeben, das Gott in die Erde pflügt.

Ob du es glaubst oder nicht, sorge für das Reich Gottes und du hast ausgesorgt.

HandwerkerAn einer anderen Stelle sagt der Herr Jesus, dass der, der sein eigenes Leben liebt es verlieren wird. Aber der, der sein Leben um Christi, des Evangeliums willen hasst, es finden wird. Dann lehrt der Erlöser in Matthäus 6,33, dass der wichtigste Grund unseres Daseins darin besteht, zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit zu suchen. Er sagt: Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit und dies alles wird durch hinzugefügt werden. Auch das ist revolutionär. Die meisten Menschen glauben sie seien auf die Welt gekommen um Klempner, Elektriker, Arzt, Lehrer Krankenschwester oder etwas dergleichen zu sein, aber es besteht ein Unterschied zwischen unserer Berufung und unserem Beruf. Die Berufung eines Gotteskindes ist es dem Herrn Jesus Christus zu dienen. Seine Arbeit dient unter anderem dazu, Brot und Butter auf den Tisch zu bringen, aber nicht dazu reich zu werden oder darin Erfüllung zu finden. Paulus war ein Zeltmacher, aber am Anfang seiner Briefe sagt er nie: Paulus berufener Zeltmacher. Er schrieb immer: Paulus berufener Apostel. Die Berufung seines Lebens war ein Apostel zu sein und Zelte machte er um seine irdischen Bedürfnisse zu stillen.

Wer ist dein Nächster?

NächstenliebeDann sagt der Herr Jesus im Matthäus 19,19 etwas, was man als seinen revolutionärsten Ausspruch überhaupt betrachtet: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Heute sind uns diese Worte so geläufig. Wir werden davon nicht ergriffen und wir scheinen überhaupt nicht zu bemerken, wie gewaltig sie sind. Denken sie mal einen Augenblick darüber nach: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Denken wir doch einmal daran, wie sehr wir uns selbst lieben. Wie wir für uns sorgen, wie wir unsere Zähne putzen, wie wir unseren Körper pflegen, wie wir uns darum kümmern, dass wir Essen haben und Bibeln und all die angenehmen Dinge des Lebens. Jesus sagt, du sollst deinen Nächsten wie dich selbst. Wer ist mein Nächster? Jeder der Hilfe braucht. Wenn ich meinen Nächsten wirklich so liebe wie mich selbst, wäre ich nicht zufrieden bis alle Menschen auf der Welt den Herrn Jesus Christus kennen gelernt haben und bis auch sie das Wort Gottes in Händen halten. Unser Herr lehrt eine der revolutionäre Sicht von Größe. In seinem Reich bedeutet Größe seine Gebote zu halten und zu lehren, anderen zu dienen, ja sogar Sklaven für sie zu sein und den niedrigsten Platz einzunehmen.

Die Schätze im Himmel, dein Kapital.

Schätze im HimmelWie anders ist das im Vergleich zur Sichtweise der Welt, wo der angesehenste Mensch der ist, der sich wichtig tun, Befehle heraus brüllt und sich als Herr über andere aufspielt. Schließlich lehrt der Jesus eine revolutionäre Sicht hinsichtlich der Rücklagen für die Zukunft. In Matthäus 6,19 steht: Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde wo Motte und Rost zerstört und wo Diebe durchgraben und stehlen, sammelt euch aber Schätze im Himmel wo weder Motte noch Rost zerstört und wo Diebe nicht durchgraben und stehlen, und dann sag der Herr in Vers 25 desselben Kapitels: Seid nicht besorgt für euer Leben, was sie essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib was ihr anziehen soll. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Hier verbietet der Herr Jesus seinen Jüngern strikt, ihr Leben damit zu verbringen für schlechte Zeiten vorzusorgen. Er sagt in Wirklichkeit zu ihnen: Schaut zu, setzt meine Interessen an die oberste Stelle, arbeitet hart für euren jetzigen Unterhalt und den eurer Familie. Setzt aber alles, was ihr jetzt nicht braucht, im Werk des Herrn ein, dann werde ich mich um eure Zukunft kümmern. Ich berufe euch zu einem Leben im Glauben, im Vertrauen darauf, dass ich für alles sorgen werde, was ihr braucht und wenn ihr zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit trachtet, werdet ihr das alles erhalten.

Die neue Geburt, dein Leben als Jünger beginnt.

Taufe die neue GeburtZum Schluss noch Johannes 3,3. Dort sagt der Herr Jesus: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus, ein religiöser Führer, kam in der Nacht zum Herrn Jesus und der Herr konfrontierte ihn mit dieser revolutionären Wahrheit. Er sagt: Nikodemus, du musst von neuem geboren werden wenn du jemals das Reich Gottes sehen willst. Die neue Geburt ist absolut notwendig und tatsächlich beginnt so das Leben eines Jüngers. Sie werden kein Christ indem sie das Leben eines Jüngers führen, sondern sie führen das Leben eines Jüngers nachdem sie Christ geworden sind und sie werden Christ indem sie wiedergeboren werden. Hier erhebt sich natürlich die Frage: Wie kann ein Mensch wiedergeboren werden? Die Antwort gibt uns die Bibel. In der steht, dass man zunächst seine Sünden bereuen muss. Um gerettet zu werden, müssen sie zugeben dass sie ein Sünder sind und dass sie verdienen in die Hölle zu kommen. Wenn man so weit ist, sollte man erkennen dass der Herr Jesus am Kreuz auf Golgatha stellvertretend gestorben ist, dass er die Strafe für die Sünde eines jeden getragen hat. Dann muss man in einem bewussten Schritt des Glaubens sein Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus setzen. Im gleichen Kapitel sagt der Herr Jesus: Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder der an ihn glaubt nicht verloren gehen sondern ewiges Leben habe. Johannes 3,16. In dem Augenblick, in welchem man den Erretter der Sünder durch diesen bewussten Glauben annimmt, kann man durch die Autorität des Wortes Gottes wissen, dass man errettet ist, dass man wiedergeboren ist. Möchten sie auf dem Weg der Nachfolge des Herrn Jesus beginnen? Dann setzen sie ihr Vertrauen auf ihn. Danach sollten sie hinausgehen und der ganzen Welt seine Herrlichkeit bekannt machen.

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