Vaterherz bewegt

Gottes Vaterliebe sucht Wege zu den Herzen.

Vaterherz Bewegt Verein

Ein guter Vater? Oh, oh, wer keinen guten Vater kennt, kann nicht viel Gutes berichten. Tatsächlich erschreckt es einen, wenn man anfängt Menschen nach ihrem Vater zu fragen. Man hat das Gefühl ein Exot zu sein, wenn man von einem guten und liebevollen Vater und einer glücklichen Kindheit erzählt.

Die vaterlose Gesellschaft.

Matthias MatussekDer Journalist und Buchautor Matthias Matussek veröffentlichte 2006 ein Buch mit dem Titel „Die vaterlose Gesellschaft: Eine Polemik gegen die Abschaffung der Familie“, dessen Inhalt emotional und wutgeladen herüberkommt. Offensichtlich selbst Betroffener von Scheidung und Sorgerechtsstreit geriet er in den heutzutage ganz normalen Wahnsinn der Gerichte und Jugendämter, die ihn zermürbt hatten. Um sich ein Bild von dem gesellschaftlichen Ist-Zustand über den Mann und Vater zu machen, geben wir hier Teile einer Rezension seines Buches bei Amazon wider.

Zitat von Ralph Berger:

Buch die vaterlose GesellschaftEs ist eine subjektive Sicht auf den Zeitgeist und sein gutes Recht: Wie viele Familienschicksale um Sorgerechtstreit und Alimente werden aus der typisch stereotypen Sichtweise „Mann = Täter“ / „Frau = Opfer“ dargestellt? Es sind viele, genauer umrissen – ‚ fast alle Fälle! Diese Darstellung in den Dumm- und Massenmedien deckt sich jedoch nicht mit der tatsächlichen Sachlage. Auf diesen Umstand weißt Matussek energisch und emotional hin, schießt hier jedoch teils über das Ziel hinaus ‚- vor allem wenn er hier zu sehr auf die Tränendrüse drückt und beginnt sich zu wiederholen. Er zeigt auf, dass dieses Stereotyp nachweislich nicht stimmt und nennt auch Ross und Reiter der komplexen Maschinerie aus Jugendämtern, Familiengerichten, raffgierigen Zivilanwälten und obskuren „Selbsthilfegruppen“ die letztendlich die gleiche Botschaft predigen: „Der Mann ist das Problem“. Dass sich diese extrem einseitige und simplifizierte Aussage negativ auf das Wohl des Kindes auswirkt, leuchtet wohl jedem ein.

Männer und Frauen mit ihren neuen RollenMich persönlich erinnert diese extrem polarisierte Debatte ein wenig an emotionalisierte Tabuthemen wie Einwände gegen die „Alleinkriegsschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg“ oder um mediensensible Berichte über Ausländerkriminalität: Es darf eben nicht sein – was nicht sein darf. Aber zurück zum Thema. Im Endeffekt – so postuliert Matussek – kritisiert die moderne Frau zwei konträre Haltungen des modernen Mannes zugleich:

  • entweder er ist ein verweichlichter Windeln wechselnder Softi, der sich unzulänglicher Weise in die Erziehung und in das Familienleben einmischt –> Durchgefallen!

Oder eben

  • ein knallharter Macho der sich der Kindererziehung grundsätzlich verweigert und seine „Brutalo-Machtstellung“ aufgrund einer gewissen „Patriarchats-Dominanz“ heraushängen lässt –> Durchgefallen!

Hier kommt der Autor zu dem ernüchternden Ergebnis, dass man es Frauen, welche sich „befreien“, „emanzipieren“, „selbstverwirklichen“, „selbstrealisieren“, „individualisieren“ usw. wollen – einfach NIE recht machen kann. Aber auch die moderne Frau hat es nicht leicht: Sie muss sich in der vorherrschenden Ideologie wohl oder übel entscheiden, ob sie sich „vermännlicht“ – oder sich bewusst die vermeintliche Schwäche der Frau als Bonus zunutze machen soll (im Fachjargon auch „Girlie-Feminismus“  genannt).  

—  Ende Zitat.

Wohin führt uns das?

Mehr Bücher über vaterlose GesellschaftSoweit die Grundsituation, mit der wir es in Deutschland zu tun haben. Dieses und einige andere Bücher nahmen das brisante Thema auf und warnen vor den katastrophalen Folgen unseres Menschseins. Man erkennt Industrieinteressen und linksradikales Gedankengut, welches die Identität von Mann und Frau zerschlagen hat und zuletzt in dem Postfaktischen, dem Gender-Mainstream und der Political Correctness als Maulkorb gipfelt. Die Rolle von Mann und Frau wurde neu definiert und führt zu Ergebnissen. Das Gesamtbild sieht aber weltweit nicht besser aus. Es ist einfach eine globale Tatsache, dass Männer unter einem Druck stehen, dem sie immer weniger gerecht werden können und dann eskaliert es. Das Resultat ist einfach, dass es eine Menge vaterlose Kinder gibt, die entweder gar keinen Vater kennen, oder eben einen sehr üblen, berechtigt oder nicht. Das Kind bewertet die subjektive Gesamtsituation – Manipulation inbegriffen – und gibt Zeugnis sobald es sich ausdrücken kann.

Das Vaterbild ist angekratzt.

Vaterherz SeminarGenau das schwingt mit, wenn nun Christen daherkommen und etwas von einem Gott Vater erzählen. In der Regel heißt es dort dann auch guter Vater oder lieber Vater mit Bezug auf biblische Inhalte. Um das zu transportieren ist viel Kommunikation nötig. Genau dort setzt der Verein VATERHERZ BEWEGT e.V. an und hält bundesweit sowie international Vorträge und Seminare über das Herz bzw. den Charakter Gottes. Hinter VATERHERZ BEWEGT stehen viele engagierte Christen in ganz Deutschland. Zu ihnen gehören Frauen und Männer, Leute aus unterschiedlichen Generationen und Nationalitäten, Christen aus verschiedenen Gemeinden und Kirchen. Jeder von ihnen wurde tief berührt und erneuert durch die Begegnung mit der Vaterliebe Gottes, so stellt sich der Verein selber auf der Internetseite vor.

Der Verein und sein Netzwerk

Vaterherz Erweckung der HerzenUnd weiter heißt es: „Es gibt nichts, was unser Leben in den letzten Jahren nachhaltiger verändert hätte, als die phantastische Entdeckungsreise in der Liebe des Vaters zu leben! Das zieht sich durch alle Bereiche unseres Lebens und Glaubens hindurch. Ja, wir sind vom Vaterherz bewegt! Seit einigen Jahren ist ein geistliches Netzwerk am Entstehen und Wachsen. Wir nennen uns Söhne- und Töchter-Treffen (TST) und helfen einander, mehr und mehr in dieser herrlichen Realität zu leben.“ Mehr lesen hier.

Ein biblisches Vaterbild.

Vater und SohnEs gibt also so etwas wie eine Gegenbewegung gegen den Zeitgeist. Heilung und Wiederherstellung werden unter dem Aspekt des biblischen Vaterbildes als Möglichkeit angeboten. Und es scheint auch zu funktionieren. Seit einigen Jahren schon breitet sich die Offenbarung von der Vaterliebe Gottes aus. Wie bei allen Entdeckungen in der Kirchengeschichte fließen dabei alte, biblische Geheimnisse und neue wunderbare Entdeckungen im Heiligen Geist zusammen. Als Fazit vorweg kann man vielleicht schon sagen, dass das heutige, ganz andere Vaterbild unserer Gesellschaft die kranke, pervertierte Variante darstellt, die Abseits von einer lebendigen Gottesbeziehung automatisch entsteht. Es ist Ausdruck einer gefallenen Welt, die dem Satan gehört.

Der Anfang und Gottes Segen.

Vater und Sohn 5Was aber klein und unscheinbar angefangen hat, ist mittlerweile auch in unserem Land zu einer sichtbaren Vaterherz-Bewegung angewachsen. In den letzten 10 Jahren haben Tausende von Christen eine beglückende und erneuernde Begegnung mit Gott als liebenden Vater erlebt. Geistliche Leiter fanden aus Burn-Out und Leistungsdruck durch diese Offenbarung heraus. Der Verein konnte mit seinen Referenten zahlreiche Seminare in Schulen und Konferenzen unter diesem Aspekt im ganzen Land durchführen.

Die entdeckte Vaterliebe.

Das Töchter-und Söhne Treffen (TST) ist ein Teil dieser Vaterherz-Bewegung in Deutschland. Sie sind mittlerweile zu einem Netzwerk von über 150 Christen angewachsen. Auch wenn sie aus unterschiedlichsten Teilen des Landes und des Leibes Jesu kommen und unterschiedliche Funktionen und Dienste wahrnehmen, eint sie doch die gemeinsame Erfahrung der großen Vaterliebe Gottes. Teilnehmer äußern sich begeistert und fühlen sich erfüllt von der neu entdeckten Vaterliebe.

Kleingruppen – Abba-Weg-Gemeinschaften

VaterherzschuleSeit ein paar Jahren entstehen überall in Deutschland neue, geistliche Kleingruppen, die so genannten Abba-Weg-Gemeinschaften. Das sind ganz unterschiedlich zusammengesetzte Gemeinschaften: Manche sind wie Hauskreise in einer Kirchengemeinde, andere sind überkonfessionelle Zusammenkünfte, einige haben Hauskirchencharakter und wieder andere sind überregionale Freundschaftstreffen. Was allen gemein ist: Hier versammeln sich Christen, die der Vaterliebe Gottes auf irgendeine Weise begegnet sind und davon erfüllt sind. Sie haben den Wunsch, Gottes Vaterherz noch tiefer kennen zu lernen und in der neuen Identität, als geliebter Mensch, intensiver zu leben.

Das Vaterbild bei Hammerpredigt.de.

Vater und Sohn 6Die zahlreichen Predigten hier im Blog legen biblisch fundamentiert den eigentlichen Charakter Gottes dar. Während die großen Volkskirchen vielfach ein abstraktes, akademisch anmutendes Gottesbild zeichnen, in dem es einen unnahbaren, teilweise unerreichbaren oder strafenden Gott gibt, gehen die Predigten in eine andere Richtung. Sie zeigen an Beispielen in der Bibel wie sich Gott als liebender Vater das Leben mit seinen Kindern ausgedacht hat. In manchen Fällen wird der Hörer angehalten, selber im Wort Gottes nachzuforschen, um zu prüfen ob es sich so verhielte. Die Predigten sind nicht nur Seelennahrung sondern auch heilsame Bibellehre, die zu einem gesunden Vaterverständnis führen. Sie befindet sich im vollen Einklang mit der Vaterherz-Bewegung. Der Heilige Geist macht es möglich.

Über Hammerpredigt 15 Artikel
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